Rückblick auf die KuKuK-Saison 2015/2016

Die Tage werden wieder länger, die Nächte kürzer und der Frühling steht vor der Tür. Das bedeutet aber auch, dass der KuKuK seine 13 Veranstaltungen beendet hat. Es gab über die Wintermonate wieder ein sehr schönes ausgewogenes Programm für Jung und Alt, das die ehrenamtlich tätigen Damen Jennifer Okroy und Evelyn Staske zusammengestellt hatten. Dafür unseren herzlichen Dank.

Die Saison begann im November 2015 mit dem zauberhaften Schattentheater, das anregte, selber Flachmarionetten herzustellen. Die Fertigkeiten, die dabei erworben wurden, konnten gleich in den nächsten Bastelstunden angewandt werden, so dass die Herbstlichter in der trüben Jahreszeit besonders schön leuchteten und die Papierfaltprodukte recht gut gelangen. In einer Veranstaltung trommelten die Kinder nach Herzenslust Rhythmen aus Westafrika, und in der Weihnachtszeit folgten besinnliche Lieder und Tänze. Sehr lehrreich waren die Beiträge zur Inkakultur und die Bedeutung ihrer Masken. Wie die Indianer in Nordamerika mit der Natur lebten, schilderte Stormy Reddoor eindrucksvoll. Ganz anders war der Nachmittag mit Gabriella: Sie entführte Kinder wie Erwachsene auf dem Zauberteppich in die Welt der Märchen. Das Mitspieltheater und Max mit seiner Varieté-Show banden die Kinder in ihre Darbietungen ein und hatten damit großen Erfolg. Der letzte Nachmittag in der Saison brachte noch einmal eine große Herausforderung. Hier konnten die Kinder einem Zauberer bei seinen Tricks helfen und damit zu Zauberlehrlingen werden.

Zwei Veranstaltungen möchten wir besonders hervorheben, die in der Saison 2015/2016 erstmalig stattfanden: Gewaltprävention. Durch kleine Rollenspiele mit begleitenden Erklärungen (eine Aufstellung von Verhaltens- und Schutzregeln) er-hielten die Kinder Tipps, wie sie Gefahren erkennen und Hilfe erlangen können. Es stärkt das Selbstbewusstsein eines Kindes, wenn es weiß, wie es sich bei Gefahr richtig verhält. Wir hoffen, dass wir diesen Programmpunkt in der kommenden KuKuK-Saison wiederholen können.

Ein großer Dank geht an die Kirchengemeinde St. Peter und an die Carl-Götze-Schule, die dem Veranstalter ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellten. Der Kommunal-Verein Groß Borstel hat für KuKuK wieder einen Zuschuss aus der Stadtteilkulturförderung des Bezirksamtes Hamburg-Nord und die Spenden aus dem Veranstaltungssparschwein erhalten. Dafür unseren besten Dank.

Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern einen schönen sonnigen Sommer 2016 und hoffen, dass alle wieder an den KuKuK-Nachmittagen 2016/2017 teilnehmen werden.

 

B.P.