DIE SINNSUCHER

Treffen am 13. Januar im Gemeindehaus St. Peter

Wenn es nur vier wären, könnte man es auch das Philosophische Quartett nennen; es ist jedoch zu erwarten, dass deutlich mehr Interessenten kommen werden zum ersten Treffen der philosophischen Diskussionsrunde in Groß Borstel.

Mittlerweile nennt sich die Gruppe Relphi, eine Abkürzung für Religionsphilosophischer Club. Der Club will Fragen diskutieren, die uns über den Alltag hinaus grundsätzlich bewegen, wie zum Beispiel:
• Wie vernünftig ist das, was wir tun oder unterlassen, eigentlich?
• Gibt es so etwas wie einen tieferen Sinn, der unser Leben im Kern zusammenhält?
• Finden wir in dieser heterogenen Gesellschaft eigentlich noch eine gemeinsame Basis, auf der wir uns verständigen können?
• Könnte uns dabei so etwas Religion helfen? Funktioniert vernünftiges Reden von Gott?

Der große Meister im Hintergrund ist der Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas, auf den sich die Sinnsucher der Relphi-Runde berufen und dessen Ansätze sie diskutieren wollen.

Wer einen ersten Vorgeschmack bekommen will auf das, was ihn in der Runde erwartet, der findet Näheres unter www.relphi.de. Kontakt per E-Mail: relphi@wtnet.de.

Initiatoren sind der Pastor Jens-Uwe Jürgensen, der Vorsitzende des St.-Peter-Gemeinderates Prof. Hans-Wilhelm Pau und Dr. Jürgen Danielowski.

Letzterer wollte sich ausdrücklich „nicht mit fremden Federn schmücken“ und – so wie in der letzten Ausgabe irrtümlich berichtet – als ehemaliger Oberbürgermeister von Göttingen bezeichnet werden. Er wurde auch nicht in Pädagogik, sondern in Philosophie promoviert. Der ehemalige Oberbürgermeister von Göttingen heißt zwar zufällig auch Jürgen Danielowski, der Doppelgänger ist aber vom Autor dieser Zeilen bei der Google-Recherche mit unserem sympathischen Neu-Groß-Borsteler verwechselt worden, peinliche Panne. Entschuldigung, lieber Dr. Jürgen Danielowski!

Freuen Sie sich also auf den echten Jürgen Danielowski (siehe Foto) mit seinen erfrischenden Beiträgen für Hobbyphilosophen erstmalig am 13. Januar, 18.00 bis 20.00 Uhr, und von da an ein Jahr lang immer am zweiten Montag im Monat im Gemeindehaus.
Uwe Schröder