Persönlich gesehen: Miriam Wessels (48), Diplom Sportwissenschaftlerin und Geschäftsführerin von der FYTT Location

Zwischen dem Borsteler Backshop und der Änderungsschneiderei Shala befindet sich seit Anfang des Jahres in der Borsteler Chaussee 102 „FYTT“. Der Name FYTT setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Faszien, Yoga, Training und Therapie zusammen. Hier verwöhnen und unterstützen Geschäftsführerin Miriam Wessels und ihr fünfköpfiges Heilpraktiker-Team die Gesundheit ihre Gäste mit Massagen, Akupunktur, Homöopathie, Osteopathie, Faszienbehandlung und Coaching.

GBB: Liebe Miriam, du bist das weibliche Familienoberhaupt einer neunköpfigen Familie, lebst außerdem mit Hund und Katze, genießt viele Hobbies wie Lesen, Stricken und Tanzen und hast zudem noch in einigen Sportstudios als Yoga-Lehrerin und Heilpraktikerin in eigener Praxis gearbeitet sowie Bücher geschrieben. Was hat dich dennoch bewogen hier in Groß Borstel FYTT zu gründen?

M.W.: Ich lebe hier in Groß Borstel nun schon seit zwei Jahrzehnten und hegte schon lange den Wunsch, auch hier mit den Menschen aus meinem Stadtteil zu arbeiten.

GBB: Und nach welchen Kriterien hast du dein Team zusammengestellt?

M.W.: Wir haben uns zum Teil übers Internet kennengelernt, uns zusammengesetzt und mit Hilfe von Herz, Verstand und Bauchgefühlt geprüft, ob wir menschlich und fachlich zusammenpassen. Bis jetzt sind wir wirklich ein sehr kooperatives und konstruktives Team.

GBB: Was ist das Besondere an dem, was FYTT den Groß Borstelern bietet?

M.W.: Neben unseren verschiedenen Yoga-Kursen speziell für Schwangere, frischgebackene Mütter und Kinder bieten wir auch Pilates- und Qi Gong-Kurse, ganzheitliche Faszienbehandlung als krankenkassengestützte Prävention für die gezielte Kräftigung des Bindegewebes und Yogadancing an. Denn wie heißt es so schön: „Sitzen ist das neue Rauchen.“

GBB: Was gefällt dir ganz persönlich hier in Groß Borstel besonders und was weniger?

M.W.: Als sehr lebenswert empfinde ich unsere städtische Dorfgemeinschaft und ihre Achtsamkeit. Nicht so gelungen ist sicherlich die Anbindung an das Hamburger U- und S-Bahn-Netz. Ach ja, und um das ebenfalls zu bemängelnde Freizeitangebot für Jugendliche zu verbessern, suchen wir für FYTT dringend einen Kursleiter für Sportkurse, die besonders junge Menschen ansprechen.

GBB: Das wäre klasse, wenn sich über unsere Medium ein Kursleiter finden ließe. Zu guter Letzt darfst du mir jetzt noch drei Wünsche für unsere gute Fee mit auf den Weg geben.

M.W.: Oh, das klingt super. Dann wünsche ich mir Gesundheit, Weltfrieden und drei neue freie Wünsche.

GBB: Herzlichen Dank oder Namasté und alles Gute wünschen wir dir und deinen Lieben!