PERSÖNLICH GESEHEN: Benjamin Hinsch (40)

Benjamin Hinsch ist Prokurist der Otto Wulff Projekt Groß Borstel GmbH und somit Bauherr des entstehenden Neubaugebiets Tarpenbek Ufer an der Gert-Marcus-Straße gegenüber der Pulvermühle. Mit viel Fingerspitzengefühl hilft Benjamin Hinsch, dessen Ziel es ist, bald selbst in unserem Stadtteil zu wohnen, Groß Borstel beim Wachsen.

GBB: Sie haben ja hier eine große Aufgabe übernommen und sich dabei sogar ein bisschen in Groß Borstel verliebt. Wie ist das gekommen?

B.H.: Als ausgebildeter Handwerker, studierter Architekt und Ökonom erfüllte ich – und tue es natürlich auch immer noch – alle Kriterien, um dieses spannende Projekt mit seinen gut 950 Eigentums- und Mietwohnungen inklusive einer Kita, Parkanlage, einer Brücke, sechs Tiefgaragen und Wegen im Sinne des Stadtteils Groß Borstel und natürlich auch meines Arbeitsgebers, voran zu treiben. Erfreulicherweise haben wir den Eindruck, dass sich nicht nur unsere 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen großer Beliebtheit erfreuen, sondern wir von Otto Wulff auch guten Kontakt zum Stadtteil mit seinem Kommunalverein und den Geschäftsleuten gefunden haben. Und ja, mir gefällt dieser Stadtteil richtig gut. Ich mag die sympathische zugewandte Bodenständigkeit der Groß Borsteler und das viele Grün hier. Zur Zeit suchen meine Partnerin und ich sogar hier ein neues Zuhause.

GBB: Wir drücken die Daumen, dass Sie hier bei uns bald eine Bleibe finden werden, wo würden wir Sie dann antreffen können?

B.H.: Also ganz sicher würde ich hier den Tarpenbekwanderweg für den einen oder anderen Spaziergang nutzen und meinem sechsjährigen Sohn Henri würde ich gern auf dem Fußballplatz am Brödermannsweg beim Kicken zugucken. Ja, und außerdem gefällt mir auch das Restaurant Pulvermühle sehr gut. Ich mag natürlich das nachhaltig restaurierte Gebäude, aber auch besonders die Pizza aus dem Holzofen.

GBB: Was wird sich denn wohl für uns schon „Alt-Groß Borsteler“ durch den Zuzug der gut 2500 neuen Nachbarn vom Tarpenbeker Ufer positiv verändern?

B.H.: Für alle alten, aber natürlich auch neuen Groß Borsteler, versuchen wir über ein Mobilitätskonzept, die Wegeverbindungen und die ÖPNV-Verbindungen aufzuwerten, außerdem arbeiten wir von Otto Wulff zusammen mit einigen örtlichen Geschäftsleuten daran, die Borsteler Chaussee zu verschönern und last but not least ist es doch immer positiv, weitere nette Nachbarn in der Schule, dem Sportverein oder Kindergarten kennenzulernen.

GBB: Und nun würden wir noch gern drei Ihrer Wünsche erfahren, die wir unserer guten Groß-Borstel-Fee übermitteln dürfen.

B.H.: Ich wünsche mir ein bisschen mehr Ruhe, Zeit um die Natur sowie die wesentlichen Dinge zu genießen, dass ich bald auch ruhiger wohnen darf, also vielleicht von Eimsbüttel hierher ziehen kann und dass wir das Projekt Tarpenbeker Ufer in etwa zwei Jahren zu aller Zufriedenheit abschließen können und die Bewohner den Komfort der Wohnungen und ihren neuen Stadtteil genießen werden.

GBB: Herzlichen Dank, lieber Herr Hinsch.

Marion Liebermann