Ein Marktplatz für Gross Borstel

Ein Blick auf einen möglichen Ort für die Multifunktions und Marktfläche. Auf dem Panoramafoto sieht man die Grünfläche vor dem Zaun des Sportparks Hans-Tannbichler, dahinter sind Gebäude vom Tarpenbek Ufer zu sehen. Links ein Gebäude des Gewerbeparks. Dieser Marktplatz wäre die tatsächliche Mitte von Groß Borstel.

Eine Reise nach Italien, nur um das bunte Leben auf einem Marktplatz genießen zu wollen, ist bald nicht mehr erforderlich. Hamburg hat bekanntlich viel zu wenig freie Plätze. Das, was in jedem Dorf Italiens eine Selbstverständlichkeit ist – eine Piazza –, könnte nun auch in Groß Borstel verwirklicht werden, und zwar genau im Zentrum.

Vor dem Sportplatz am Brödermannsweg gibt es eine noch freie Fläche, ideal als ein typischer Marktplatz: Direkt im Zentrum gelegen wäre er ein Treffpunkt für alle. Für die Mütter und Väter, die ihre Kinder von der Kita Brödermannsweg oder den Inselkids, vom Sport oder von einer der Schulen abholen. Ein Platz für Jung und Alt. Ein Platz für Veranstaltungen, Theateraufführungen oder spontane Flohmärkte und natürlich für den Wochenmarkt. Vollkommen ohne Straßenlärm, der Brödermannsweg würde zur Spielstraße erklärt (Höchstgeschwindigkeit 7 km/h).

Ein Multifunktionsplatz für alle. Ein Platz, der leicht zu erreichen ist, von den Gewerbetreibenden nebenan, vom Tarpenbeker Ufer und vom ganzen großen Rest Groß Borstels, denn er liegt genau in Groß Borstels Mitte. Die Illustration von Greta Böttcher zeigt, wie ein „Platz für Alle“ aussehen könnte.

Die Idee für den Marktplatz ist beim ersten – virtuellen – Stadtteilbeirat vorgetragen worden. Hier würden sich Alt- und Neu-Groß-Borstel treffen können, die Kids würden ihre neuen Laufräder, Skater oder sonst was zeigen, und die gesetztere Generation trifft sich zum Klönschnack.
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